das siebte foto






Wir sind nicht zu Helden geboren legt der junge, etwas unbedarfte Kinderbuchautor Lenny seiner Hauptfigur „Jonathan dem Hasen“ in den Mund. Als er kurz darauf einen dreißig Jahre alten Film in einem Fotoapparat entdeckt, weiß er noch nicht, dass dies der Anfang einer Odyssee sein wird.

Die Neugierde treibt Lenny dazu, eines der Bilder, das offensichtlich in Prag Ende des Prager Frühlings aufgenommen wurde, in einer Prager Tageszeitung zu veröffentlichen.

Daraufhin werden die Fotos aus seiner Wohnung gestohlen und sein Vater ermordet.

Lenny ist sich sicher, dass es zwischen den Fotos und dem Mord einen Zusammenhang geben muss. Doch weder seine Familie, noch die Polizei glauben ihm.
Ohne jeden Beweis, macht sich Lenny auf den Weg nach Prag.
Der Schock ist groß, als er herausfindet, dass die Fotografin vor dreißig Jahren kurz, nachdem sie die Bilder gemacht hatte, ebenfalls ermordet wurde.

Mit der jungen und attraktiven Tschechin Helena begibt er sich daraufhin auf die Suche nach den Motiven für die Morde, die ihren Ursprung in den Wirren des Prager Frühlings gehabt haben müssen.

Immer tiefer werden sie in eine Geschichte gezogen, die sie lange nicht überblicken, geschweige denn kontrollieren können. Schnell wird ihnen jedoch klar, dass sie es mit einem übermächtigen Gegner zu tun haben müssen.

Der Kommunismus ging, doch alten Seilschaften funktionieren weiter und werden so zur tödlichen Gefahr für einen ahnungslosen Kinderbuchautoren und seine tapfere Mitstreiterin. Immer unübersichtlicher werden am Ende ihre Pfade in dieser so schönen wie auch geheimnisvollen und düsteren Stadt, die uns gleichermaßen bezaubert wie ängstig. Am Ende wartet eine schockierende Überraschung auf uns, und unsere unfreiwilligen Helden wünschten sich, sie hätten sich nie auf die Suche gemacht
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